Warum? Weg von Öl und Gas
Inzwischen über 4.200 km gefahren.
Das Fahren ist sehr angenehm, jetzt, außerhalb des Winters absolut keine Probleme.
Tanken:
Fahre ich die Batterie leer dann muß ich auf meine Kosten einen Abschleppwagen bestellen. Die Mobilitätsgarantie gilt nicht für Selbstverschulden.
Kein Problem:
1) Solange ich im Radius meiner getankten km bleibe, einschließlich Rückkehr
2) Am Zielort kann ich lange genug auftanken
3) Tankstelle mit 22 KW Wallbox: Da kann ich innerhalb einer knappen Std. 100 km tanken. Das kann stundenlag dauern!
4) Tankstelle mit 22 KW, Wallbox liefert aber nur z.B. 10 oder 5 KW: Stundenlang!
5) Schnellladesäule = Super, aber von 4 x probiert ging es nur 1x. Also Vorsicht!
Bis jetzt waren es Sommerfahrten, bin gespannt was im Winter passiert.Seit 1 Monat fahre ich elektrisch.
Keine Verbrennung fossiler Energien.
Wenn überhaupt, möglichst gar keine Unterstützung für Megastädte in der Wüste. Mit Skihalle, Formel 1, ATP Turniere, Fußball WM und was sonst noch alles.
Um meine 86 kg Lebendgewicht zu transportieren, fahre ich elektrisch. Mein Elektro Auto wiegt 840 kg, nicht 2 to, und hat eine Reichweite 250 km im Sommer.
Jetzt im 1. Monat bin ich 2.000 km damit gefahren, mit meinem Verbrenner für die Baustelle 3 km.
Mein Leasing Vertrag geht über 2 Jahre, dann gibt es hoffentlich eine optimalere Batterie. Laden möglichst mit PV, dann kostet des „Sprit" 1,2 Cent/km; aus dem Netzt 3,8 Cent/km.
Auch mit Blick auf alle Kosten rechnet sich das.
Weg vom Öl, weg vom Gas – auch wenn das nur ein absolut minimaler Beitrag ist, es gibt Hoffnung auf ganz ganz viele Multiplikatoren.
UND: Es rechnet sich !
Viele haben 2 Autos, dann kann der Verbrenner hoffentlich bis auf die weiten Fahrten
einfach stehen bleiben.